Magnesium
spielt eine entscheidende Rolle bei zahlreichen Körperfunktionen.

Hier sind einige der wichtigsten:

Muskelfunktion
Muskelfunktion
Nervensystem
Nervenfunktion
Energieproduktion
Energieproduktion
Knochen- und Zahngesundheit

Knochen- und
Zahngesundheit

Blutdruck
Blutdruck
Herz-Kreislauf-Gesundheit
Herz-Kreislauf

Die wichtigsten Funktionen

Muskelfunktion

Muskelfunktion

Magnesium ist essenziell für die Kontraktion und Entspannung der Muskulatur. Es ermöglicht den Muskeln, sich nach Anspannung zu entspannen, wodurch Krämpfe und Verspannungen vermieden werden. Ein Magnesiummangel kann daher schmerzhafte Muskelkrämpfe verursachen.

Nervensystem

Magnesium reguliert die Übertragung von Nervensignalen und hilft, das Gleichgewicht zwischen Erregung und Entspannung im Nervensystem aufrechtzuerhalten. Dadurch kann es Stress reduzieren und innere Ruhe fördern, was besonders in Stresssituationen von Bedeutung ist.

Energieproduktion

Magnesium spielt eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel, indem es Enzyme aktiviert, die für die Umwandlung von Nährstoffen in Energie verantwortlich sind. Es unterstützt die Produktion von Adenosintriphosphat (ATP), der Hauptenergiequelle der Zellen. Ein Mangel an Magnesium kann die Energiegewinnung beeinträchtigen.

Knochen- und Zahngesundheit

Magnesium stärkt die Knochenstruktur und fördert die Kalziumaufnahme. Es unterstützt die Mineralisierung der Knochen und gewährleistet eine optimale Verwertung von Kalzium, wodurch es wesentlich zur Stabilität und Festigkeit von Knochen und Zähnen beiträgt.

Blutdruck

Magnesium trägt zur Aufrechterhaltung eines gesunden Blutdrucks bei, indem es die Blutgefäße entspannt und die Durchblutung fördert. Dies kann das Risiko für Bluthochdruck sowie für damit verbundene Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall senken.

Herz-Kreislauf

Magnesium reguliert den Herzrhythmus, indem es die elektrische Aktivität des Herzens beeinflusst. Es fördert einen gleichmäßigen Herzschlag und verringert das Risiko von Herzrhythmusstörungen. Ein Magnesiummangel kann zu Herzproblemen und unregelmäßigem Herzschlag führen.

Verwendung von Magnesium im Körper

Etwa 60 % des körpereigenen Magnesiums sind in den Knochen gespeichert, wo es in Zusammenarbeit mit Kalzium und Vitamin D zur Erhaltung der Knochendichte und zur Senkung des Osteoporoserisikos beiträgt. Weitere 30 % befinden sich in Muskeln und Weichteilen, während etwa 1 % im Blut zirkuliert und an der Regulation lebenswichtiger Prozesse beteiligt ist. Eine der zentralen Aufgaben von Magnesium ist die Unterstützung des Energiestoffwechsels. Es dient als Cofaktor bei der Produktion von ATP (Adenosintriphosphat), der Hauptenergiequelle der Zellen. Zudem spielt es eine Schlüsselrolle bei der Muskel- und Nervenfunktion, indem es die Kalziumaufnahme in die Muskelzellen reguliert und so eine ausgewogene Muskelkontraktion und -entspannung ermöglicht. Dies hilft, Muskelkrämpfe zu verhindern und die Kommunikation zwischen Nerven und Muskeln zu fördern. Darüber hinaus stabilisiert Magnesium den Herzrhythmus, reguliert den Blutdruck und entspannt die Blutgefäße, was das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann. Es ist auch an der Proteinsynthese, der Zellteilung und der Regulation des Blutzuckerspiegels beteiligt, indem es die Wirkung von Insulin unterstützt. Diese Vielseitigkeit macht Magnesium zu einem essenziellen Vitalstoff für die Gesundheit und das Wohlbefinden.

Die wichtigsten
Magnesium-Formen im Vergleich

Magnesium ist nicht gleich Magnesium – verschiedene Formen haben unterschiedliche Eigenschaften, Einsatzgebiete und Wirkungsgeschwindigkeiten. In unserer übersichtlichen Tabelle findest du alles Wichtige auf einen Blick: von der Bioverfügbarkeit bis zu typischen Dosierungen und Anwendungshinweisen. Perfekt, um die für dich passende Magnesiumform zu finden!

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Mögliche Mangelerscheinungen

Ein Magnesiummangel kann eine Vielzahl von Symptomen auslösen, die sowohl körperliche als auch psychische Bereiche betreffen. Zu den häufigsten Anzeichen gehören Muskelzuckungen, Zittern sowie Kribbeln oder Taubheitsgefühle in den Extremitäten. Betroffene klagen zudem häufig über Schwindel, Kopfschmerzen und gesteigerte Reizbarkeit. Auch Verdauungsbeschwerden wie Durchfall oder Verstopfung können auftreten. In schweren Fällen kann ein Magnesiummangel Herzrhythmusstörungen verursachen, die sich durch Herzklopfen oder Herzrasen äußern.

Langfristig kann ein Magnesiummangel erhebliche gesundheitliche Folgen haben. Dazu zählen chronische Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und depressive Verstimmungen. Bei Kindern kann ein Magnesiummangel das Wachstum und die Entwicklung beeinträchtigen, während Schwangere ein erhöhtes Risiko für Komplikationen wie Bluthochdruck oder vorzeitige Wehen haben. Auch das Risiko für Osteoporose steigt bei einem anhaltenden Mangel, da Magnesium eine zentrale Rolle im Knochenstoffwechsel spielt.

Laut einem Artikel im Fachjournal Nutrition, Metabolism & Cardiovascular Diseases (2012) spielt Magnesium eine zentrale Rolle bei der Prävention und Behandlung zahlreicher chronischer Erkrankungen.

Ursachen für Magnesium-Mangel

Ein Magnesium-Mangel kann viele Ursachen haben. Häufig sind es äußere Einflüsse oder bestimmte Lebensumstände, die dazu führen, dass der Körper nicht genug von diesem wichtigen Mineral erhält. Hier sind die häufigsten Ursachen im Überblick:

Ursachen für Magnesiummangel

Mangelhafte Ernährung

Eine unzureichende Aufnahme von magnesiumreichen Lebensmitteln wie Nüssen, Samen, Vollkornprodukten oder grünem Blattgemüse kann schnell zu einem Defizit führen.

Magen-Darm-Erkrankungen

Verdauungsprobleme oder chronische Erkrankungen wie Morbus Crohn, Zöliakie oder anhaltender Durchfall beeinträchtigen die Magnesiumaufnahme und erhöhen das Risiko für einen Mangel.

Chronischer Stress

Bei Stress verbraucht der Körper vermehrt Magnesium. Lang andauernder Stress erhöht somit den Bedarf und kann den Magnesiumspiegel senken.

Medikamente

Einige Medikamente, wie bestimmte Diuretika, Antibiotika oder Protonenpumpenhemmer, erschweren die Magnesiumaufnahme oder führen zu einer erhöhten Ausscheidung über die Nieren.

Alkoholkonsum

Übermäßiger Alkoholkonsum wirkt sich negativ auf die Magnesiumaufnahme aus und fördert die Ausscheidung über die Nieren, wodurch der Magnesiumspiegel sinken kann.

Erhöhter Bedarf

In besonderen Lebensphasen – wie Schwangerschaft, Stillzeit oder bei intensiver körperlicher Belastung – steigt der Magnesiumbedarf. Ohne angepasste Ernährung kommt es hier häufig zu einem Mangel.

Alter

Im Alter nimmt die Fähigkeit des Körpers ab, Magnesium effizient zu absorbieren, während gleichzeitig die Ausscheidung steigt, was das Risiko für einen Mangel erhöht.

Natürliche Quellen
von Magnesium

Magnesium kommt in vielen Lebensmitteln vor, die sich leicht in die alltägliche Ernährung integrieren lassen. Besonders grüne Blattgemüse wie Spinat und Mangold sind reich an Magnesium, da es ein wesentlicher Bestandteil des Chlorophylls ist. Auch Nüsse und Samen wie Mandeln, Kürbiskerne und Cashewkerne sind hervorragende Magnesiumquellen.

Um eine ausreichende Magnesiumzufuhr zu gewährleisten, können Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Zudem liefern bestimmte Obstsorten, wie Bananen und Avocados, auf natürliche Weise Magnesium und bieten eine schmackhafte Ergänzung zum Ernährungsplan.

Fettreiche Fischarten wie Makrele und Lachs bieten für Fischliebhaber eine gute Dosis des Minerals. Auch dunkle Schokolade und Mineralwasser mit hohem Magnesiumgehalt enthalten nennenswerte Mengen des Nährstoffs.

Eine ausgewogene Ernährung, die verschiedene dieser magnesiumreichen Lebensmittelgruppen kombiniert, hilft, den täglichen Bedarf an Magnesium zu decken. Hier einige Beispiele:

  • Nüsse und Samen: Mandeln (270 mg/100 g), Kürbiskerne (262 mg/100 g)
  • Grünes Blattgemüse: Spinat (79 mg/100 g)
  • Vollkornprodukte: Haferflocken (140 mg/100 g)
  • Hülsenfrüchte: Kichererbsen (48 mg/100 g)
  • Fettreicher Fisch: Makrele (97 mg/100 g), Lachs (29 mg/100 g)
  • Obst: Avocado (29 mg/100 g), Banane (27 mg/100 g)
  • Schokolade: Dunkle Schokolade (228 mg/100 g)

Mit diesen Lebensmitteln kannst du deinen Körper optimal mit Magnesium versorgen und damit viele wichtige Funktionen unterstützen, wie die Muskel- und Nervenfunktion, die Knochenstärkung sowie die Energieproduktion.

Natürliche Quellen von Magnesium

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Empfohlene maximale Magnesiumzufuhr der WHO nach Altersgruppen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt je nach Alter und Geschlecht eine unterschiedliche maximale tägliche Zufuhr von Magnesium, um Überdosierungen und mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden. Die folgende Tabelle zeigt die empfohlenen Maximalmengen für verschiedene Altersgruppen.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt folgende Schätzwerte für eine angemessene tägliche Magnesiumzufuhr an:
Männer 350 mg und Frauen 300 mg.

Empfehlung für Nahrungsergänzung:
Eine Faustregel besagt, 4 – 6 mg Magnesium pro Kilogramm Körpergewicht bietet eine gute Orientierung, um den Bedarf individuell anzupassen. Wenn Unsicherheiten bezüglich der notwendigen Menge bestehen oder ein Mangel vermutet wird, kann eine ärztliche Beratung sinnvoll sein, um die richtige Menge zu bestimmen und eine optimale Versorgung sicherzustellen.

Empfohlene Maximale Magnesiumzufuhr
  • Diese Empfehlungen gelten für die Gesamteinnahme von Magnesium aus allen Quellen, einschließlich Nahrung und Nahrungsergänzungsmitteln.
  • Eine zu hohe Magnesiumzufuhr kann zu Nebenwirkungen wie Durchfall, Übelkeit oder Krämpfen führen. Halten Sie sich daher an die empfohlenen Richtwerte.
  • Für eine individuelle Dosierungsempfehlung sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder einem Ernährungsexperten.

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Magnesium Citrat ist eine organische Verbindung und wird vom Körper sehr gut aufgenommen, denn 300 magnesiumabhängige Enzyme machen Magnesium zu dem Stoffwechselmanager aller Zellen. Rund 60 % des Magnesiums in unserem Körper findet man in den Knochen, knapp 30 % im Bindegewebe, vor allem in der Leber und in der Muskulatur.

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FAQ

Die meist gestellten Fragen über Magnesium

Magnesium ist ein essenzieller Mineralstoff, der an über 300 biochemischen Reaktionen im Körper beteiligt ist. Es ist entscheidend für Muskelfunktion, Energieproduktion, die Gesundheit des Nervensystems und die Knochengesundheit.
Zu den häufigsten Symptomen eines Magnesiummangels gehören Muskelkrämpfe, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schlafprobleme, Nervosität und in schweren Fällen Herzrhythmusstörungen.
Der tägliche Magnesiumbedarf liegt bei Erwachsenen je nach Geschlecht und Alter zwischen 300-400 mg. Schwangere und stillende Frauen sowie Menschen mit hohem körperlichen Stress benötigen möglicherweise mehr.
Gute Magnesiumquellen sind Nüsse und Samen (z. B. Mandeln, Sonnenblumenkerne), grünes Blattgemüse (z. B. Spinat), Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Bananen und Avocados.
Ja, eine Überdosierung von Magnesium, insbesondere durch Nahrungsergänzungsmittel, kann zu Durchfall, Übelkeit und Bauchkrämpfen führen. In sehr hohen Dosen können sogar Herzprobleme auftreten. Die empfohlene Obergrenze für Magnesium aus Nahrungsergänzungsmitteln liegt bei etwa 350 mg pro Tag.
Die Diagnose eines Magnesiummangels kann durch Bluttests erfolgen, doch die Magnesiumkonzentration im Blut zeigt nicht immer den tatsächlichen Gesamtstatus im Körper. Symptome wie Muskelkrämpfe und Müdigkeit können ebenfalls Hinweise auf einen Mangel geben.
Ja, es ist möglich, den Magnesiumbedarf über eine ausgewogene Ernährung zu decken, besonders wenn regelmäßig magnesiumreiche Lebensmittel verzehrt werden. Nahrungsergänzungsmittel sind nur bei einem nachgewiesenen Mangel oder speziellen Bedürfnissen nötig.
Magnesium kann zu jeder Tageszeit eingenommen werden. Es empfiehlt sich jedoch, es abends einzunehmen, da es entspannend wirken und den Schlaf fördern kann. Es sollte nicht auf nüchternen Magen eingenommen werden, um mögliche Magenbeschwerden zu vermeiden.
Die Wirkung von Magnesium kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Bei einem Mangel kann es einige Tage bis Wochen dauern, bis sich eine Besserung einstellt, insbesondere bei Muskelkrämpfen oder Schlafproblemen.
Ja, Magnesium spielt eine wichtige Rolle in der Muskelkontraktion und Energieproduktion. Ein Mangel kann zu Muskelkrämpfen und vorzeitiger Ermüdung führen, was die sportliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen kann.

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